
Buch "Aufzeichnungen eines Scharlatans"
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... von menschlichen Irrtümern
und dem Ausbrüten
ungelegter Eier …
Du glaubst, dass die Bezeichnung "Scharlatan“ negativ ist?
Bei objektiver Betrachtungsweise muss man allerdings feststellen, dass die bahnbrechenden Erfindungen der letzten 300 Jahre größtenteils von Menschen stammen, die zur Zeit ihres Lebens als Scharlatane bezeichnet wurden.
So erging es auch dem Autor. Aufgrund eines anderen energetischen Weltbildes sagt er uns:
Wir glauben immer noch, dass man mit Feuer Energie "gewinnen" kann, obwohl der Brennstoff dabei mit. Lärm und Gestank verschwindet und die Qualitäten von Luft und Wasser verdirbt. Vor unseren Augen wächst jedoch alles und bewegt sich ziemlich laut- und reibungslos. Bei diesen energetischen Vorgängen werden die Qualitäten von Luft und Wasser verbessert.
Wir können die Wachstumsgesetze erkennen und eine friedliche Energieform in Geräten konzentrieren. Dazu müssen wir aber erst einmal den Blickwinkel verändern.
Wenn du dein Weltbild verändern möchtest, ist das ein gutes Buch für dich. Wenn nicht, lass es lieber sein. Es gibt nur unendliche Diskussionen und schlaflose Nächte...
Ich habe Dich gewarnt!!!
Aufzeichnungen einer Lektorin des Scharlatans
Mann, Mann, Mann ... auch ich möchte so beginnen.Um das geschriebene Werk eines (oder besser: dieses) Scharlatans zu tippen und Korrektur zu lesen, musste ich einen riesigen Spagat machen zwischen meiner Liebe zur Sprache, zur Linguistik, zur Strukturierung und Formatierung von Syntax und lnhalt auf der einen Seite und der eigenen Übung im Hohlsein, im Locker-Bleiben, im Verstehen des lnhalts und der Auseinandersetzung mit dem eigensinnigen Autor auf der anderen Seite.
Ein Scharlatan will schreiben dürfen, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, darauf besteht er, und er fürchtet um die Verfälschung seines lnhalts, wenn da eine auf germanistischen Regeln pochende Lektorin an seinen Worten ,,rumfummelt"... Allerdings hatte ich ja auch den Auftrag dazu, weil eben dies nicht sein Genre ist.
Während mein Ansatz war, ein flüssig lesbares, logisch und klar strukturiertes Buch zu kreieren, das möglichst viele Leser anspricht und begeistert, würde unser Scharlatan lieber die zu sehr auf Form und Struktur achtenden (oder gar die von Form abhängigen) Leser von der Lektüre dieses Buches bewusst abhalten.
Denn mit Form und Struktur wird Ordnung, Enge, Begrenzung, Kleingeist und Angst ausgedrückt (allerdings bringt sie auch Klarheit und Verständnis), wohingegen der Scharlatan zunächst genau das Gegenteil vermitteln will: Weite, Chaos, Veränderung, Bewegung, Offenheit, Freude, was dann allerdings wiederum zu einer neuen höheren Struktur (Frequenz) führt.
Seit ich Scholli kennen gelernt habe, hat sich für mich vieles verändert. lch war tief berührt und dankbar; als er mir auf einem unserer ersten Spaziergänge die Sterne und die schwarzen Löcher im Bach zeigte.
Mein Blick und meine Liebe für die ,,Wunder" des Lebens haben sich geweitet. Ich bin froh über die Erweiterung meines Verständnisses von Energie, dass im Vakuum so viel Raum und Leben steckt, wohingegen ich stattdessen bisher ausschließlich die Materie sah, die so klein und begrenzt ist im Vergleich dazu.
An der wichtigsten Scharlatanregel (das Denken zu stoppen bzw. hohl zu sein) habe ich noch viel zu üben, obwohl es ja eigentlich viel schwieriger ist, all die tausendfachen Gedanken ununter-brochen zu wiederholen und kreisen zu lassen...
Vom Wasserkat bin ich nach anfänglicher Skepsis total begeistert und möchte ihn jedem Menschen ans Herz legen. Es funktioniert! lch habe schon immer Wasser getrunken, und ich liebe das heilige Nass aus Bächen und Quellen, und so freut es mich, dass ich mittels Kat ,,meine eigene Quelle" zu Hause habe, zumal ich selber an der Quelle Böze (neue lnfo auf den neuen Kats) war, die mit 18000 Litern pro Minute aus dem Berg quillt.Welch ein Geschenk von Mutter Erde!
lnhaltlich gefällt mir der letzte Teil des Buches am besten: das Gespräch mit Ursula von Alleine. Es fasst die (für mich) er-heb-lich-sten Dinge zusammen und bringt vor allem den Aspekt der Liebe hervor, ohne die nämlich eben nichts geht.
lch hoffe, dass sich möglichst viele Leser wieder gedanklich oder noch besser von Herzen unserer Freundin öffnen, damit wir gemeinsam im irdischen Himmelreich leben!
Danke Scholli, dass du deine Erfahrungen und dein Wissen teilst und danke, dass ich die ehrenvolle Aufgabe hatte, all dies in Form zu bringen!
Bea
Meine Erfahrungen und Erkenntnisse bei der Bearbeitung des Scharlatanmanuskripts
Scharlatan - der Name klingt immer ein wenig komisch und führt bei vielen Menschen erstmal zu einem Grinsen und ungläubigen Blicken.Meine Mutter, der ich hier danken möchte, da sie bei diesem Teil der Arbeit auch ihre Zeit und Fingerfertigkeit zur Verfügung gestellt hat, verwechselt das meistens und nennt den Scharlatan dann mal ganz einfach Schamane.
Ich finde das gar nicht mal so schlecht und zum großen Teil ist es wohl auch zutreffend, da es deutlich macht, dass mit diesem Werk eine teilweise neue und gleichfalls ganzheitliche Sicht der ,,Dinge", die die Welt bewegen, veranschaulicht werden soll. So wie ein Schamane und eben auch ein Scharlatan denkt.
lch für meinen Teil kann nur sagen, dass mir das Arbeiten an dem Manuskript großen Spaß gemacht hat und ich viele Erkenntnisse hatte, die mir zwar vorher schon bekannt waren, die aber erst durch das Aufschreiben und die dazugehörigen Bilder ein Ganzes ergaben und somit für mich wesentlich deutlicher wurden, als ich sie vorher gesehen hatte.
Ich bin mit der Sichtweise des Scharlatans ja nun schon einige Jahre vertraut, und doch werden in diesem Buch viele Dinge angesprochen und aufgezeigt, die auch für mich noch neu waren. Wie Scholli und ich in unseren Gesprächen während der Entstehungsphase festgestellt haben, werden manche Themen auch nur kurz angesprochen und führen zu weiteren Fragen. Das lässt sich bei dem, was hier vermittelt werden soll, leider nicht vermeiden, es sei denn es wäre ein Buch von wesentlich größerem Ausmaß geworden.
Aber um einen ersten Einblick in die Sichtweise und das Denken eines Scharlatans zu bekommen, ist es meiner Meinung nach bestens geeignet, und ich freue mich schon auf die ersten Reaktionen über dieses Buch. Unter anderem deshalb, weil Scholli und ich teilweise selber überrascht waren, über das, was da zustande gekommen ist.
Mir ist auch wieder klar geworden, dass es einige gibt, für die das, was hier geschrieben steht, absolutes Neuland ist. In diesem Sinn wird es für den ein oder anderen wohl auch etwas schwer zu verstehen oder vielleicht besser gesagt schwer zu akzeptieren sein. Ich erinnere mich lebhaft daran, wie es war, als ich die ersten Male mit diesen Gedanken und Erklärungen über die verschiedenen Zusammenhänge in der Natur und im Menschsein konfrontiert war.
Mittlerweile hat sich daraus aber ein recht vollständiges Bild zusammengefügt und ich kann nur sagen, dass ich damals froh gewesen wäre, so ein Buch in den Händen zu halten, in dem man das eine oder andere noch einmal nachschlagen kann, um die eigenen Wissens- oder Verständnislücken zu schließen.
Jedenfalls war und ist es für mich eine tolle und immer wieder leerreiche Erfahrung mit dem Scharlatan zu arbeiten und befreundet zu sein. ln diesem Sinn vielen Dank an alle Beteiligten und vor allem an „Eure Hohlheit Scholli Scharlatan“.
Krischi
Buchauszug von Scholli dem Scharlatan
Oh, Mann, Mann, Mann! Muss es denn immer so enden, dass, wenn ich mich nur nett unterhalten will, mein geschätztes Gegenüber weint, schreit oder sich zumindest angegriffen fühlt? Ich will doch nur zum üblichen Wissen etwas hinzufügen, womit schon gesagt ist, dass ich es nicht verurteile. Wir Scharlatane urteilen gar nicht, obwohl wir schon immer verurteilt wurden, weil die Normaldenkenden das Glück, das wir bringen wollen, nicht verstanden und bis heute nicht verstehen.Das ist auch der Grund, warum ich, der schreibfaulste Mensch Deutschlands, ein Buch schreiben muss, denn die fast 14.000 Jahre seit Atlantis haben nicht gereicht, um den menschlichen Verstand in die Objektivität zu bewegen, wodurch der Mensch in der Lage wäre, das Energiegewinnungssystem der Natur, genannt Wachstum, zu kopieren und so kostenlos Energie zu gewinnen. Mittels dieser Energie würde man auch noch die Qualitäten in der Natur erhöhen und so die Katastrophe der eigenen Vernichtung abwenden können. Aber, oh Schreck: Man bräuchte auch kein Wirtschafts- und Geldsystem mehr, das jemanden über Gebühr dafür belohnt, dass er seinen Bruder knechtet und diesen acht Stunden seiner bewussten Tageszeit damit verbringen lässt, geistig zu verstümmeln, nur um zu überleben. Ihr nennt das dann „arbeiten“ und kämpft für ein Recht auf diesen Schwachsinn.
Die, die das Glück haben, nicht arbeiten zu müssen, und Zeit hätten, ihre geistigen Fähigkeiten auszubilden, betrinken sich schändlich aus Trauer darüber, dass sie am Unternehmen „Ich will auch verblöden, denn selig sind die geistig Armen“ nicht teilnehmen können. Oder wollen? Oder sollen? Wie dem auch sei, jeder wie er mag, und alles ist gut, wenn man draus lernt. Entschuldigung. Göttlicher Weise bin ich mal wieder abgeglitten und habe mich ereifert, ohne mich vorzustellen und zu erklären, wieso ich mich Scharlatan nenne, was ein Scharlatan überhaupt ist und weshalb ein derartiger Spinner ein Buch schreibt.
Die Scharlatane waren seit jeher Außenseiter mit besonders starker Intuition und hatten somit einige bahnbrechende Ideen, die ihre Mitmenschen nur noch nicht verstanden… Aufgrund von Neid über ihren Erfolg wurden sie von der Masse der Zwei-Hirner, ins Abseits gedrängt. Von wenigen geliebt, von vielen gehasst, lebten sie nach dem Motto: „Viel Feind · viel Ehr“. Oder wie mein Freund und Ausbilder Nasrudin zu sagen pflegte: „Gott bewahre mich vor einem wohlmeinenden Idioten und schenke mir einen schlauen Feind!“ Oft wurden sie für das Gute, das sie taten, verachtet, gequält und sogar getötet wie unser bester Freund Jesus zum Beispiel. Was? Ich soll Jesus nicht als Scharlatan bezeichnen? Aber das hat man damals getan. Und ich selbst fühle mich bei dieser Bezeichnung auch geehrt. Befinde ich mich doch in bester Gesellschaft mit dem Buddha, Satan, Beelzebub, Lao-tse, Jesus und in den letzten 2000 Jahren mit Keppler, Calvin, Voltaire, Goodyear, den Brüdern Wright, Faraday, Paracelsus, Galilei, Nostradamus und nicht zu vergessen Nikola Tesla, von dem wir den gesamten Wechselstrom mit allen dazugehörigen Patenten bis zum Computer bekommen haben. Geschenkt! Er starb als armer Mann, genau wie Benny Goodyear, ohne dessen Gummi die heutige Mobilität recht holprig ausfallen würde.
„Ja doch, ja, bei den Scharlatanen, die uns mechanische Erfindungen gebracht haben, hast du Recht. Die haben wir immer ausgebremst, gewartet, bis sie tot waren, dann ihre Erfindungen gestohlen und riesige Gewinne auf Kosten armer Arbeiter gemacht. Aber Jesus und den Buddha mit dem Satan und Beelzebub in einer Zeile zu erwähnen, ist wohl ein bisschen frech!“ Buddha und Jesus haben übrigens vom Arbeiten abgeraten: „Sehet die Vögel unterm Himmel, sie säen nicht und doch ernten sie.“ Der Buddha gab seinen Mönchen die Bettelschale, um eine geistige Weiterentwicklung zu ermöglichen. Und genau darum geht‘s: Geistige Entwicklung durch Zerstörung des Alten, Hinzufügen von auf der freigewordenen Basis gefundenem Neuen, Vermischung beider Möglichkeiten durch chaotisches Verwirbeln, dann Neuordnung des Chaos durch Einnehmen des Betrachtungspunkts der Objektivität, von dem aus gesehen es kein Gut oder Schlecht gibt, und zuletzt durch In-Besitz-Nahme der neu gewonnenen Basis mittels Versuch und Irrtum, also durch praktische Ergebnisse. Wenn diese erlebt sind, durch neuerliche Zerstörung der neu gewonnenen Basis. Also gilt für Scharlatane der Satz: “Das Chaos ist die Vorstufe zur nächst höheren Ordnung.“
Hier sei noch gesagt, dass wir Scharlatane über ein uraltes Wissen verfügen, das im Kollektiven Unterbewussten unter www.Scharlatanwissen abzurufen ist, natürlich nur in tiefster Meditation mit dem richtigen Passwort als „Euer Hohlheit“. (Das werde ich später erklären, damit du Zugriff bekommst.) Dort ist gesagt, was das Wort „gut“ vom Ursprachlichen her bedeutet: Alle Kraftbewegung, die vom ersten Bewusstseinspunkt im Zentrum des Universums bis zu dessen Rand oder zum Ende ihrer jeweiligen Stoßkraft ging. Der „böse“ Weg war der Weg zurück zum Zentrum
und hatte aber keine Wertung, wobei wir bei Satan und seinem Freund Jesus wären. Einfacher ausgedrückt: Wo ist jemand, der seinen Mund als gut empfindet und das Arschloch als schlecht? Ist es nicht das Arschloch, das den Müll rauswirft, damit innen Reinheit sein kann?
Den Punkt, an dem die vom Zentrum wegstrebende Energie verbraucht ist und deshalb für einen Moment verweilt, bevor sie zum Zentrum zurückkehrt, nannte man Realität. Unser geliebtes Universum wurde vom Zentrum, genannt Gott oder erster Bewusstseinspunkt, mit der Stoßkraft, genannt schöpferische Bildekraft, versehen. Wie jetzt die ausgesandte Bildekraft zur Realität wird und wieder zurückkehrt, das war der Inhalt aller großen Lehren und Religionen. Die früheren Lehrer machten, weil sie um die Betrachtungsweise der Objektivität wussten, keinen Unterschied zwischen sich und dem Schüler und waren stolz, wenn der Schüler mehr Wissen erlangte als sie. Und was haben wir da heute für ein eifersüchtiges Pack!
Du sagst, ich übertreibe. Ist es nicht so, dass, wenn der Schüler nicht nachplappert, was der Lehrer nachplappert, es eine saftige 5 gibt? Und plappert der Lehrer nicht nach, was Herr Professor vorgeplappert hat? Deshalb heißen Schulen bei uns Scharlatanen „Papageienzuchtanstalten“. Die ursprachliche Bedeutung des Wortes „schulen“ heißt übrigens „beschneiden“, was an der heutigen Baumschule noch gut zu erkennen ist. Wenn der Baum versetzt wird, lässt es sich nicht vermeiden, einige Wurzeln zu kappen. Dadurch kann der Baum sowieso nicht mehr alles Grün versorgen und man trifft durch Beschneiden eine Auswahl. Diesen Vorgang nennt man auch heute noch „schulen“.
Die früheren Scharlatane machten die interessante Beobachtung, dass die Beschneidungswut der immer neurotischer werdenden Lehrer in dem Maße zunahm wie auch die Klugheit ihrer Schüler. Das hatte zur Folge, dass heute nur noch ein Drittel der physikalischen Gesetze bekannt sind, die in der Natur als Wachstum in Erscheinung treten. Das Wachstum da draußen ist lautlos, erhöht immer die Qualitäten von Luft und Wasser, was wiederum zu besserem Wachstum führt, und deshalb als Perpetuum Mobile, also andauernde Bewegung bezeichnet werden muss. Die ganze Natur ist voll dieser Dinger.
Aber die Beschneidungswut hat derartige Ausmaße angenommen, dass es heute keine Universität mehr gibt, an der die Wachstumsgesetze bekannt sind. Ich werde die ehrenvolle Aufgabe übernehmen, dem verbliebenen Drittel an Wissen zunächst dieses zweite Drittel hinzuzufügen.
Die Beobachtung, dass durch zu eifriges Schulen zwei Drittel des Wissens weggefallen sind und man auch noch stolz darauf ist, mit einem Drittel an Wissen eine „Technik“ aufgebaut zu haben, die ihrem Namen alle Ehre macht, hat meinen lieben Ausbilder und mich zu dem Ausspruch bewegt: „Was?! Du willst stupidieren?! An der Ruiniversität?! Wie viele Klexamen musst du denn machen, um ein Diplapperom zu erhalten? Willst du Spingenieur, Zoktor oder Schrofessor werden???“
Oh ja, Nasrudin und ich haben nächtelange Diskussionen gehabt und die Nächte mit schallendem Gelächter und auch bittersten Tränen gefüllt in Anbetracht des menschlichen Desasters, das sich vor unseren Augen entspann. Er ist mir neben Jesus der liebste aller Scharlatane. Er ist auch nie gequält oder gekreuzigt worden. Er hat immer die anderen verarscht. Er war Sufi. Die Art der Sufilehrer, ihrem Schüler zu zeigen, wo er gerade feststeckte, war, sich in der gleichen Art noch dümmer zu stellen als der Schüler.
Es gibt zum Beispiel dieses berühmte Bild, wie Nasrudin verkehrt herum auf einem Esel sitzend über den vollen Marktplatz reitet, ein Fernglas vor den Augen hat und ruft: “Wer hat meinen Esel gesehen? Hilfe! Ich kann meinen Esel nicht finden!“ Als ich das zum ersten Mal sah, dachte ich: „Was‘n Scheiß! Das ist doch nicht wirklich lustig!“ Später verstand ich, was damit gemeint war: „Ihr sucht mit der falschen Sichtweise eure Seele in der Ferne, dabei sitzt ihr verkehrt herum auf ihr und reitet durch die Welt!“ Wer mehr über seine Denkweise wissen will: „Die fabelhaften Heldentaten des vollendeten Narren und Meisters Mulla Nasrudin“ von Idries Shah. Der Buddha ist übrigens auch freiwillig ins Nirwana gegangen und hat dabei auf das 500 Jahre spätere Erscheinen des Buddha der Liebe (Jesus) hingewiesen. Die Buddhisten warten heute noch auf ihn. Viel Glück!
Was? Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, unterhalte ich mich mit euren Fragen, während ich schreibe. Ihr wollt wissen, wieso die Technik ihrem Namen alle Ehre macht? In der Scharlatanchronik steht, dass ein griechischer Scharlatan beobachtet hatte, dass das zu schnelle Ziehen eines Eisenpfluges durch die Erdscholle einen Magnetismus zur Folge hatte, der weiter als zehn Meter vom Aktionspunkt ausstrahlte und die Wachstumsspannung der Erde entlud. Weil ihm klar war, dass dieses Verhalten die Fruchtbarkeit der Erdscholle schädigt, nannte er es „Selbsttrick“, auf Altgriechisch „tecnao“. Daraus wurde das Wort „Technik“. Diese Technik ist der Grund, warum man heute das Gift Stickstoff auf den Acker schmeißen muss. Gift, weil die Bodenbakterien sterben, wenn man das, was diese Kleinstwesen im ungepflügten Boden von alleine produzieren, in zu großen Mengen schmeißt. (Dazu mehr im Abschnitt über Quantität und Qualität.)
Glaubt mir, unsere Technik ist wirklich ein Selbsttrick und wird unsere Körper allesamt ins Grab bringen, wenn wir nicht die fehlenden zwei Drittel des Wissens wieder finden und integrieren. Was ist denn jetzt schon wieder? Oh Mann, muss man denn alles haarklein erklären? Also gut:
Wenn man zwei Flintsteine, also Quarz, aufeinander schlägt, entsteht ein Funke, den jeder im Dunkeln sehen kann. Das ist Elektrizität, die einen Magnetismus zur Folge hat. In der Mitte von Spulen und Elektromagneten ist häufig Eisen, weil es Magnetfelder bündelt. Wenn also der Pflug durch die Erde rast, wird der Sand (Quarz) aneinander und am Eisen gerieben, sodass Funken entstehen, deren Magnetismus durch das Eisen gebündelt wird. Der ausstrahlende Magnetismus entlädt die im feinen organischen Material sitzende Spannung, die das Wachstum fördert.
Jetzt klar? Hey Leute, ich kann nicht alles so peinlich genau definieren. Ihr müsst auch ab und zu mal den eigenen Hirnschmalz in Vibration versetzen. Was dabei helfen könnte, wäre, mal in die Natur zu gehen und schweigend zu beobachten. Schweigend bedeutet in diesem Falle nicht nur, die Klappe zu halten, sondern vor allem auch das innere Dilemma, genannt Denken, zu stoppen. Achtung !!!!!! Das war einer der heißesten Scharlatantipps dieses Buches!
So, jetzt wisst ihr Bescheid, so‘n bisschen, dass Technik „Selbsttrick“ heißt, Schulen Menschen beschneiden, Lehrer Papageien sind und produzieren und dass Scharlatane Beobachter menschlicher Dummheit sind und somit äußerst ehrbare, wertvolle Menschen mit höherer Vernunft und Intuitionsbegabung, deren Ideen und Erfindungen nach ihrem Tode von den Systemen übernommen werden, welche sie zu Lebzeiten ausstießen. Das ist der eine Grund, warum ich mich aus Liebe zu meinesgleichen Scharlatan nenne. Der zweite ist, dass ich mir die vergebliche Mühe sparen will, dummen Menschen Futter für ihren fehlgeleiteten Verstand zu geben. Totgeschlagene Zeit ist das, und die Ruiniversitäten sind voll davon.
Auch will ich den Hochnäsigen Gelegenheit geben, mit dem Finger auf mich zu deuten und so sich selbst zu verachten. Tatsache ist, dass ich, Scholli Scharlatan, zwei Perpetuum Mobiles gebaut habe, mit den Produkten davon der Natur große Dienste leiste und nicht bereit bin, den gerechten Lohn für meine Erfindungen und Ideen erst nach meinem Tode anderen zu überlassen. Versteht ihr? Ich bin dabei, mir das Geld und die Zeit zu nehmen, uns allen einen Wald von Perpetuum Mobiles zu bauen und so zu beweisen, dass der Mensch auf natürliche Weise Energie gewinnen kann, die nicht schadet, sondern nutzt und uns in die Lage versetzt, uns wieder einander zuzuwenden, um uns in Freude, Wahrheit und Liebe unserem göttlichen Bewusstsein zu widmen, dem dritten Drittel unseres Wissens.
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